Hier finden Sie aktuelle Prepaid Allnet Flat Tarife im Vergleich. Der Fokus dieser Tarife liegt in der Freiheit, nicht an einen Vertrag gebunden zu sein. Sie zahlen lediglich das Guthaben auf Ihre Prepaid-Karte ein, dass Sie auch wirklich verbrauchen wollen.
Einen besonderen Hinweis wollen wir an dieser Stelle für die Vodafone Smartphone Allnet Flat geben. Die Besonderheit ist neben dem günstigen monatlichen Preis von 22,50 Euro der sehr hohe Leistungsumfang. Inbegriffen ist eine Allnet Flat für Telefonie, eine SMS Flat und eine Prepaid Internet Flat mit 2,5 GB Datenvolumen. Gesurft wird mit bis zu 500 Mbit/s mit LTE Max. Dabei handelt es sich um den schnellsten Übertragungsstandard, den es im Moment gibt. Der Tarif kann an jedem Tag gekündigt werden und besitzt eine maximale Laufzeit von 30 Tagen.
Von daher unser Tipp: Vodafone Smartphone Allnet Flat bestellen
Auf der Suche nach einem geeigneten Mobilfunk-Tarif können sich Kunden nicht nur zwischen vielen verschiedenen Anbietern und den vier Netzbetreibern entscheiden. Ein weiteres Kriterium kann die Zahlweise sein. Denn neben den herkömmlichen Vertragstarifen, bei denen der Kunde eine Rechnung erhält und damit seine Telefonate, SMS und die Internet-Nutzung erst im Nachhinein bezahlt (= Postpaid), gibt es auch so genannte Prepaid-Tarife, bei denen die Telefonate und SMS quasi im voraus bezahlt werden.
Klassische Prepaid-Tarife gibt es schon lange auf dem Mobilfunk-Markt. Dabei lädt der Kunde ein gewünschtes Guthaben auf seine SIM-Karte bzw. sein Guthaben-Konto auf und kann solange telefonieren und SMS schreiben, bis dieses Guthaben verbraucht ist. Gegenüber von teuren Smartphone-Tarifen mit Internet Flat und Allnet Flats, für die man oftmals einen Vertrag mit Mindestlaufzeit abschließen muss, sind Prepaid Internet Angebote bzw. Allnet Flat Tarife ohne Vertrag, etwas in den Hintergrund geraten. Inzwischen gibt es aber auch im Prepaid-Bereich Tarife bzw. Optionen, die Flatrates zum Telefonieren, Surfen und/oder Simsen enthalten.
Anbieter von Prepaid Allnet Flat Tarifen
Wer Prepaid-Angebote nutzt und sich für eine Allnet Flat entscheidet, bucht diese meist als Zusatz-Option zu seinem Prepaid-Tarif. Heißt konkret, dass der Kunde sich erst die SIM-Karte des Anbieters mit einem Standard-Prepaid-Tarif besorgt, bei dem jede Gesprächsminute und SMS meist bis zu 9 Cent kosten. Wenn der Kunde dann erstmals Guthaben auf seine SIM-Karte aufgeladen hat, kann er eine Allnet Flat als Option hinzu buchen. Für diese Option wird dann ein bestimmter Betrag vom Guthaben abgezogen. Das ist zum Beispiel bei den Anbietern blau.de, discotel und Aldi Talk der Fall. Da es meist ein entsprechendes Startguthaben gibt, können Optionen manchmal schon während der Aktivierung der Karte gebucht werden.
Je nach Anbieter haben die Optionen einen anderen Umfang. Zum Teil beinhaltet eine solche Option nur eine Allnet Flat zum Telefonieren in alle Netze, manchmal sind bereits eine Flat für das Surfen und/oder Simsen mit enthalten. Bei anderen Anbietern müssen Flatrates zum Telefonieren, Simsen und Surfen getrennt gebucht werden.
Daneben gibt es auch Anbieter wie otelo und fonic, bei denen mit der SIM-Karte bereits eine entsprechende entsprechende Prepaid Allnet Flat bestellt werden wird, die dann ebenfalls durch Zusatz-Optionen noch erweitert werden kann, zum Beispiel um eine SMS Flat oder um eine Prepaid Internet Flat, falls diese in der Allnet Flat nicht inklusive sind. Auch bei Fyve können Kunden gleich zu ihrer SIM-Karte zum Beispiel eine Sprach-Flat hinzu bestellen.
Bei einigen Anbietern gibt es übrigens die Möglichkeit, ihren Tarif bzw. ihre gewählten Optionen über das Internet zu buchen bzw. wieder abzubestellen.
Preise für eine Allnet Flat ohne Vertrag
Die meisten Prepaid Allnet-Flat-Tarife kosten im Monat etwa 20 €. Allerdings ist hier oftmals lediglich das Telefonieren in alle Netze inklusive. Zum Surfen und Simsen müssen bei Bedarf weitere Optionen für etwa 5 oder 10 € hinzu gebucht werden. Einer der günstigsten Allnet Flats im Prepaid-Bereich ist das Angebot von Aldi Talk. Denn hier erhalten Kunden für etwa 20 € nicht nur eine Flatrate zum Telefonieren, sondern auch zum Simsen und mobilen Surfen. Bei Fonic muss (meist) die SMS Flat hinzu gebucht werden. Auch bei blau.de gibt es eine Allnet-Flat-Option mit Prepaid Internet für etwa 20 €. Bei otelo und Fyve ist für diesen Preis nur das Telefonieren inklusive.
Preisliche Unterschiede gibt es auch bei den Bereitstellungsgebühren für die SIM-Karte bzw. dem Preis für das Starterpaket. Das können bis zu 20 € sein, die ein Anbieter für das Bereitstellen der SIM-Karte berechnet. Oftmals erhalten Kunden hier im Gegenzug bereits ein Startguthaben, aber auch das variiert in seiner Höhe. Um hier das günstigste Angebot zu finden, hilft es nur, vor der Anschaffung die Konditionen genau zu vergleichen. Dabei hilft auch die Vergleichstabelle unten auf der Seite.
Vorteile gegenüber Postpaid
Der größte Vorteil von Prepaid ist die volle Kostenkontrolle. Da im Vorfeld erst Guthaben aufgeladen werden muss, weiß man genau, wie viel Geld man zum Telefonieren, Surfen und SMS schreiben bereits verbraucht hat. Man kann damit selbst entscheiden, wann man Geld für sein Handy ausgibt, und vermeidet, dass der Mobilfunkanbieter Geld für die Rechnung vom Konto einzieht. Daneben bleiben Nutzer von Prepaid-Angeboten aber auch flexibel. Denn sie sind nicht an eine Mindestvertragslaufzeit gebunden und können ihren Tarif und ihren Anbieter jederzeit wieder wechseln. Das gilt vor allem, wenn die Allnet Flat als Tarifoption gebucht wird.
Diese Optionen verlängern sich zwar jeden Monat automatisch, allerdings gilt das nur, wenn dazu noch ein ausreichendes Guthaben vorhanden ist. Heißt umgekehrt: wenn nicht mehr genügend Guthaben vorhanden ist, endet die Option. Wer die Option später nochmal nutzen will, muss sie dann neu buchen. So können Nutzer von Prepaid-Angeboten jeden Monat neu entscheiden, welche Tarifoptionen sie nutzen und ob sie ihre Allnet Flat noch länger behalten möchten. Falls der Anbieter mehrere verschiedene Tarif-Optionen anbietet, kann sich der Kunde so quasi jeden Monat seinen Wunschtarif neu bauen. Wer längerfristig den gleichen Tarif bzw. die gleichen Optionen nutzen möchte, kann sein Guthaben oft auch automatisch per Lastschrift aufladen lassen und muss das nicht jedes mal selbst machen.
Nachteile gegenüber Vertragstarifen
Generell ist die Auswahl an Flatrate-Tarifen unter den Prepaid-Angeboten bei weitem nicht so groß, wie bei den sogenannten Postpaid-Tarifen, von denen es auf dem Markt ein deutlich größeres Angebot gibt. Das ist vielleicht auch der Grund, warum einige Prepaid-Angebote gar nicht so günstig sind, wie sie auf den ersten Blick aussehen. Denn wer nicht nur eine Allnet Flat zum Telefonieren haben möchte, sondern sich auch eine Internet Flat und SMS Flat hinzu bucht, zahlt dafür im Monat unter Umständen über 20 €. Denn oftmals müssen für ein entsprechende Flatrate zum Telefonieren, Simsen und Surfen mehrere Optionen gebucht werden, die zum Teil einzeln berechnet werden.
Prepaid-Tarife können aber noch einen anderen Nachteil haben: denn einige Anbieter bieten bevorzugt eine automatische Aufladung des Guthaben-Kontos an, wenn das Guthaben unter einen bestimmten Wert fällt oder das Guthaben für die einmal gebuchte Option nicht mehr ausreicht. Das kann für viele Nutzer ein Vorteil sein; gerade bei einem Prepaid-Angebot kann sich das aber auch als Nachteil erweisen. Denn hier wird per Lastschrift Geld zum Aufladen des Guthabens vom Bankkonto eingezogen. Das ist zwar für alle bequem, die ihren Prepaid-Tarif einen längeren Zeitraum nutzen wollen. Allerdings verliert man damit ein Teil seiner Flexibilität, denn durch das Lastschriftverfahren kann man seinen Prepaid-Tarif bzw. seine gebuchten Optionen nicht einfach auslaufen lassen, indem man die Karte nicht mehr nutzt und kein Guthaben mehr auflädt. Hier muss man dann, wenn man ein anderes Angebot nutzen möchte, nicht nur den Tarif bzw. die Option kündigen sondern auch den Lastschriftauftrag ändern bzw. stornieren lassen.
Fazit
Eine Prepaid Allnet Flat lohnt sich vor allem für diejenigen, die viel Wert darauf legen bei ihrem Handytarif flexibel zu bleiben und die ihre SIM-Karte dann auch kurzfristig mal nicht mehr nutzen wollen. Flexibel bleiben Prepaid-Kunden vor allem dank der verschiedenen Optionen und der Möglichkeit, den Tarif einfach auslaufen zu lassen, indem kein Guthaben mehr aufgeladen wird. So spart man sich auch das aktive Kündigen eines Vertrages. Und wer sein Guthaben nicht immer wieder selbst aufladen möchte, kann das per Lastschrift vom Anbieter erledigen lassen. Wer sein Guthaben aber über einen längeren Zeitraum vom Konto abbuchen lässt, für den kann es sich lohnen, sich nach Postpaid-Tarifen ohne Mindestlaufzeit umzusehen und diese mit dem Prepaid-Angeboten zu vergleichen. Denn einige Prepaid-Allnet-Flats können doch recht preisintensiv werden, wenn mehrere Optionen hinzu gebucht werden.
Noch ein Hinweis zum Schluss: zum Teil werden Prepaid-Angebote nur kurzfristig als Übergangslösung genutzt, bis ein anderer Handyvertrag abgeschlossen ist. Hier sollte man vor Bestellung der SIM-Karte darauf achten, dass für das Bereitstellen und Aktivieren der Karte möglichst wenig Kosten anfallen bzw. ein entsprechendes Startguthaben vorhanden ist, um effektiv Kosten zu sparen.
Zuletzt aktualisiert: 13.06.2018